Anreize für innovative Läden schaffen

Der Einzelhandel in der Innenstadt wird immer trister. Um dem entgegenzuwirken, könnte man eine Anreizförderung für kreative Ideen (Unverpackt-Supermarkt, Dunkelrestaurant, Schokoladenfabrik, Mehrgenerationencafé mit Spielmöglichkeiten, "Unperfekthaus" u.v.m.) schaffen. Gemeinsam mit der neuen Hochschule könnte ein Förderprojekt aufgesetzt werden, um gezielt Kreative in Mülheims Innenstadt anzusiedeln. Die Anreize könnten finanzieller Natur sein (z.B. Unterstützung bei den Mieten in der Startphase) oder in Beratungsleistungen bestehen.

 

Kommentare

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Diese Inniative würde die Stadt auch deutlich attraktiver für Studenten und jüngere Generationen, sehr hilfreich 

Ist Mülheim groß genug, um solche Ideen zu verwirklichen? Haben wir genug Einfluss, damit Menschen kommen?

Wie sieht es mit Parkplätzen aus? Und wer soll finanzielle Starthilfe leisten? Die Stadt ist so gut wie pleite.

Mülheim ist mit über 170.000 Einwohner eine Großstadt, die in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter in den Schlaf gefallen ist. Ein derartiges Projekt könnte ein erster Schritt in eine umgekehrte Richtung sein! - Die EU bietet beispielsweise über EFRE-Mittel diverse Fördermöglichkeiten zur regionalen Entwicklung, sodass nur geringe Anteile überhaupt durch die Stadt beglichen werden müssten. Allein die zusätzlichen Steuereinnahmen durch die Ansiedlung neuer Unternehmen (Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer) gleichen dies wieder aus.

Eine gute Idee mit dem Projekt, aber dann sollten auch alle potenziellen Kunden im Einzelhandel einkaufen und nicht im Internet bestellen. Da muss sich jeder an die eigene Nase fassen.