Öffentlicher Raum (Grünflächen, Parks, Plätze ...)

Schreinerstraße: Anwohner gestalten die Straße zur Weihnachtszeit mit geschmückten Tannenbäumen

Auf den Bahntrassenflächen, die ausschließlich für die Straßenbahnen passierbar sind, können sehr gut Grüngleise entstehen. Diese sind gut für die Stadtökologie und sehen überdies auch noch sehr attraktiv aus, da sie mehr Grün in die Stadt bringen.

Besonders geeignet scheinen die Trassenabschnitte an der oberen Kaiserstraße, aber auch die Aktienstraße, Friedrichstraße, Leineweberstraße und Flächen am Kaiserplatz bieten besonderes Potential

Warum müssen die Stadtplaner in Mülheim immer Beton in Beton bauen. Die kleinen Bäumchen haben auch nach Jahren keine Lust zu wachsen. Kann man ihnen nicht verdenken. Vor dem Bahnhof sieht es genauso trist für das Auge aus. Ist denn mehr Grün in der Stadt denn wirklich so schwierig?

Auf der Uhlandstraße stehen zwei Blumenkübel. Schon nicht schlecht. Besser wäre es, wenn sie mal jemand bepflanzen würde. Vielleicht ein Pate?

Wenn es wieder mal Beton sein musste, könnte er zumindest etwas Farbe erhalten.

Die Idee ist, die Schlossstraße durch nutzbare grüne Inseln in der Mitte der Fußgängerzone neu zu ordnen. Die grüne Inseln müssen dabei nicht zwangsweise Grün gestaltet sein, dort bietet sich auch Platz für Außengastronomie, Aufenthaltsflächen oder äußere Verkaufsbereiche der Läden. Ebenso können in diesen grünen Inseln neue ökologische Anlagen für Bäume geschaffen werden, die dann nicht so wuchtig und platzraubend wie die jetzigen Kübel auf der Schlossstraße setehen sondern geordnet in den grünen Inseln vorzufinden sind.

Die Halde am Peisberg ist eine wichtige Grünfläche mit Bedeutung über Eppinghofen hinaus – als Frischluftschneise für das Stadtklima und als Naturerlebnisraum. Die Fläche gerät immer wieder ins Visier für Wohnbebauung. Ein kurzfristiger Profit aus dem Verkauf kann die Stadtfinanzen nicht retten, der langfristige Schaden durch Verkauf von Bürgereigentum wäre jedoch unumkehrbar. Was in Mülheim fehlt, sind günstige Mietwohnungen für große Familien, keine Flächen für neue Eigentumsprojekte.

Spielplatz verschönern und Müll beseitigen

Spielplatz aufwerten (Schaukel, Klettermöglichkeit, Wippe, Trampolin), einzäunen (Sicherheit und Nutzung als Durchgang), Sitzmöglichkeiten schaffen

• Sauberkeit erhöhen (Soll Identifikation mit dem Stadtteil fördern durch mehr Sauberkeit)
• Werbeaktion „100 Straßenbesen für Eppinghofen“durchführen, durch Aktionen auch Jugendliche für Sauberkeit im öffentlichen Raum aktivieren
• Sperrmüll zeitnah abholen, Abholung ohne Anmeldung
• Mehr Abfalleimer im Straßenraum, auch in den Seitenstraßen (z. B. Sandstraße, Charlottenstraße)
• Graffiti in der gesamten Innenstadt entfernen
• Weniger Aufkleber an den Häusern